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DAS LECTORIUM ROSICRUCIANUM, DIE INTERNATIONALE SCHULE DES ROSENKREUZES
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DAS LECTORIUM ROSICRUCIANUM, DIE INTERNATIONALE SCHULE DES ROSENKREUZES
Kurze Geschichte des Lectoriums
Jan van Rijckenborgh
Das Lehrsystem
DIE GEMEINSCHAFT DER ROSENKREUZER SIVAS
Das Lehrsystem
DIE ROSENKREUZERISCHE THEOSOPHIE NACH RUDOLF STEINER



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DAS LECTORIUM ROSICRUCIANUM, DIE INTERNATIONALE SCHULE DES ROSENKREUZES
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Es gibt eine flammende, leuchtende Kraft,
die sich als geistiges Feuer umschreiben läßst,
ein geistiges Feuer, das man symbolisch als ein
flammendes Dreieck andeuten kann,
Es ist dies das flammende Dreieck der göttlichen
Dreieinigkeit: dem Geist, der Seele und der Persönlichkeit.
Es ist das flammende Dreieck "... derRosenkreuzer .
.. In Zusammenhang mit diesem Flammenden Dreieck
gaben Anfang des 17. Jahrhunderts Johann Valentin Andreae,
Tobias Hess und Christoph Besold den Anstoß zu einem Impuls,
der b6is auf den heutigen Tag durch die Kraft und Inspiration
des Vaters Bruder Christian Rosenkreuz (C. R. C.) die spirituelle
Entwicklung in Europa bestimmt...'


Das Lectorium Rosicrucianum, ein weiterer großer Vertreter des Rosenkreuzertums in Deutschland, unterscheidet sich von den bisher aufgeführten Gemeinschafren aber dadurch, daß es nach eigener Aussage nicht nur jegliche außere Form von Initiationsritualen ablehnt, sondern generell "aller Philosophiererei, der Meditation und allen Ubungen abhold" ist Das Allerwichtigste für die individuelle Entwicklung eines Schülers (des Lectoriums) sollte es sein, sich eingebunden zu wissen in eine Gruppe von Menschen, die - gerade wie er - versucht, das Ich - die egoistische Persönlichkeit - zunichte zu machen.
In dieser Schule empfängt man keine Lehrsatze, sondern eine belebende Kraft, um diese Wiedergeburt zu erreichen.
Die Geistesschule besitzt ein Kraftfeld, ein Strahlungsfeld aus dem universellen Geist, das sich im Lauf der Jahre entwickelt hat.
Von diesem magnetischen Kraftfeld gehen unaufhörlich Strahlungen, reine astrale Lichtströme aus.
Damir werden alle verbunden, welche die Geistesschule wiedererkennen und aus ihrem zentralen Quell der Liebe zu leben wünschen.
Diese Menschen werden dann in einem alchimischen ProzeS aufgenommen, der im Herzatom beginnt und auf einem fünffachen gnostischen Pfad in der Wiedergeburt nach Geist, Seele und Korper seine Krönung findet.
Die Gründsatzerklärung des Lectorium Rosicrucianum von 1960 enthalt den "Auftrag der Universellen Bruderschaftskette, eine neue Einweihungsschule zu gründen": "Die religiöse Gemeinschaft des Lectorium Rosicrucianum beabsichtigt die Wiederherstellung und erneuerte Belebung des ursprunglichen dreifachen Tempel Gottes, der in der Urvergangenheit der Menschheit bestand, sich der gesamten Menschheit offenbarte und sich in ihren Dienst stellte.
Dieser dreifache Tempel brachte zur Menschheit die königliche und priesterliche ursprungliche Religion, die ursprungliche Wissenschaft und die ursprungliche Kunst des Bauens.





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Kurze Geschichte des Lectoriums
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In den zwanziger Jahren schuf Frau Agatha von Warendorp in Amsterdam ein Studienzentrum der Rosicrucian Fellowship von Max Heindel, in der sie 191G Mitglied geworden war.
Im Mai 1924 meldeten sich die Gebruder Jan und Wim Leene aus Haarlem an, um unter ihrer Leitung Max Heindels Lehren zu studieren.
1924 organisierte sich in Haarlem eine weitere Studiengruppe, die 1931 den eigenständigen Status eines Studienzentrums erhielt.
Seit 1927 hatte man mit der Herausgabe der Monatszeitschrift HET ROZEKRUIS (Das Rosenkreuz) begonnen.
Für den Bedarf der wachsenden Mitgliederzahl gründete man auch einen Verlag mit Versandbuchhandel, dessen Leitung den Gebrudern Leene unterstellt wurde.
Nach dem Tode Max Heindels 1919 entfremdete sich die Haarlemer Gruppe zunehmend von der amerikanischen Muttergesellschaft, die ein Bild innerer Zerrissenheit bot.
Diese hegemonialen Kämpfe dauerten bis in die dreißiger Jahre und beschleunigten die Verselbständigung des Haarlemer Zentrums, das nun ganz unter der Leitung der Gebruder Leene stand 1933 wurde die Max-Heindel-Stiftung gegründet und im darauf folgenden Jahr die Selbständigkeit beschlossen.
1935 erhielt diese nun in Rozekruiser Genootschap umbenannte Stiftung die Form einer Kirchengemeinschaft als juristische Person.
Die Trennung von der Muttergesellschaft war damit formell und endgultig vollzogen.
In den folgenden Jahren wechselte diese Gemeinschaft noch mehrere Male ihren Namen wie Manichaerorden (1936) oder Jakob-Böhme-Gesellschaft (1941).
Ihren endgultigen Namen Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes "Lectorium Rosicrucianum" nimmt der Orden erst nach Kriegsende an.
Während der deutschen Besatzungszeit konnte die Arbeit des Lectoriums nur im Untergründ fortgesetzt werden.
Unmittelbar nach dem Krieg, am 20. Mai 1945, eröffnen sie aber bereits den Tempel in Haarlem wieder.
Damals sucht Jan Leene auch die Verbindung mit anderen esoterischen Strömungen wie mit den Anthroposophen, Theosophen, Freimaurern und Sufis, was jedoch mißlingt.


Abb 50: Jan van Rijckenborgh (Jan Leene)
Wie die Gesellschaftsform, so andern sich auch im Laufe der Jahre die Hauptschwerpunkte des Studieninhalts: Während in der Anfangszeit Astrologie und Kosmologie eine große Rolle spielten, stehen heute Transfiguration, Seelen-Wiedergeburt und Gnostisches Christentum im Mittelpunkt der Lehren des Lectoriums.
Diese Umstellung der Aufgaben führt Jan Leene als Großmeister des Ordens durch.
Dieses Amt wird ihm nach dem Tode seines alteren Bruders übertragen.
Die Mehrzahl seiner zahlreichen Buchveröffentlichungen verfaßt er unter dem Pseudonym Jan van Rijckenborgh.




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Jan van Rijckenborgh
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Jan Leene wurde 1896 in Haarlem geboren.
Er wuchs in einem streng reformierten Umfeld auf, fühlte sich jedoch bald schon von dessen Scheinheiligkeit abgestoßen.
Der Theologe A. H. Den Hartog, der die "realistische Theologie" predigte und Wert auf einen "vernünftigen Glauben" und einen "vernünftigen Gottesdienst" legte, beeinflußte ihn bereits in seinen jungen Jahren.
Als Freidenker besaß den Hartog einen weit vorausschauenden Blick und vielseitige Interessensgebiete.
Durch ihn lernte Jan Leene die Werke und Lehren Jakob Böhmes kennen; wie die Urkraft hinter allem Sein, die Böhme "Ungründ" nennt, oder die gnostische Betrachtungsweise der beiden Hälften der endlichen Welt (Böhmes "Zornwelt") und der unbekannten ewigen Halfte.
Um diese unbekannte Halfte - die etwas ganz anderes als das Jenseits oder das Totenreich meint kennenzulernen oder zu betreten, ist eine Wiedergeburt notwendig.
Nur dem in Geist und Seele wiedergeborenen Menschen wird die Wirklichkeit geoffenbart, die er im rechten Licht erkennen kann.
Wiedergeboren werden bedeutet aber Absterben alles Zeitlichen und die Geburt des Ewigen oder, wie es Jakob Böhme darstellt: "Wer nicht stirbt, ehe er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt.
" Als Gegner den Hartog kritisierten und als Abtrunnigen bezeichneten, glaubte Jan Leene, die Wahrheit außerhalb der in Dogmen und orthodoxem Denken verstrickten Kirchen suchen zu mussen.

Seine Suche führte Jan Leene zur Begegnung mit Max Heindels Rosicrucian Fellowship, deren esoterische Deutungen der Bibel und deren Gottesdienste ihn sehr ansprachen.
Damit eröffnete sich ihm das christo-zentrische Gedankengut des Rosenkreuzes, der hermetischen und der dahinterstehenden esoterischen Lehre, welche die Wirklichkeit hinter den Dingen, das Entstehen des Kosmos, die Ursache des menschlichen Falls (aus dem Paradies)~ die Geheimnisse der Einweihung und vieles andere zu erklären sucht.
Im Studium entdeckte er Paraceisus, Comenius, van Helmont, Fludd und nicht zuletzt die Manifeste der Rosenkreuzer.
Dieses Studium bestätigte ihm auch, was er bereits in seinem Inneren stets empfunden hatte: die Bibel ist weniger historische Schrift, sondern ein sittliches, ein esoterisches, sogar ein gnostisches Werk.
1939 gab Jan Leene als Jan van Rijckenborgh die Übersetzung von Johann Valentin Andreaes CHRISTlANOPOLIS heraus, dessen erste Druckversion er in der British Library entdeckte.
Darin beschreibt er das unangreifbare Kraftfeld Christi, in der Stadt der Mysterien, die der Eingeweihte nur nach muhsamem Ringen betreten kann.
Im gleichen Jahr veröffentlichte er auch eine neue kommentierte Version der FAMA. Während der Kriegsjahre verfaßte van Rijckenborgh eines seiner Hauptwerke, DEI GLORIA INTACTA, in dem er die Selbsteinweihung als neuen Einweihungsweg formuliert: ein praktischer Weg zur Lebenserneuerung durch Selbsterkenntnis (Erkenntnis der göttlichen Herkunft und Bestimmung des Menschen).

Eingeweiht wird das wahre Selbst aus der "Rose des Herzens", dem Lichtfunken der Gnostiker, den van Rijckenborgh Geistfunkenatom oder Geistnutleus nennt.
Ab 1945 erhalt die Gnosis einen wichtigen Platz in van Rijckenborghs Schriften.
Diese Entwicklung verlauft synchron mit den im gleichen Jahr entdeckten gnostischen Texten von Nag Hammadi.
Dabei faßt er diese Lehre sehr weit und schließt in ihr die "chinesische Gnosis" des TAO TEH KING, das gnostische Evangelium der PlSTIS SOPHIA und die im CORPUS HERMETICUM enthaltene "hermetische Gnosis mit ein.
In diesen Quellen findet er die beiden Naturordnungen und die Dialektik des menschlichen Lebensfeldes, in dem sich alles in Gegensatzpaaren manifestiert.
Jan Leene verlaßt diese Welt 1968.
Seine Arbeit setzt nunmehr Frau Stok-Huizer fort, die ihre Schriften unter dem Pseudonym Catharose de Petri veröffentlicht.
Seit 1990 (dem Todesjahr von Frau Stok-Huizer) übernimmt ein Gremium von dreizehn Mitgliedern die Leitung des Lectoriums.
Das Gedankengut und die Philosophie der Schule des Goldenen Rosenkreuzes ist im literarischen Erbe der beiden zuvor genannten Adepten enthalten, in der großen Anzahl ihrer Veröffentlichungen, wie auch in den von ihnen durchgeführten Ritualen und Ansprachen während der Tempeldienste.





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Das Lehrsystem
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Das Lectorium Rosicrucianum geht von der Idee aus, das es zwei Naturordnungen gibt: einmal die uns bekannte Naturordnung, die sowohl die Lebenden als auch die Toten umfaßt.
Alles in ihr ist dem Kreislauf Geburt - Leben - Sterben und Wiedergeborenwerden unterworfen.
Zweitens die ursprüngliche, göttliche Ordnung.
Die erste existiert ais Welt der Verganglichkeit: Entstehen, Bluhen und Vergehen oder auch Dialektik; die zweite als Welt der Unverganglichkeit oder Stativa.
Von der zuletzt genannten, die in der Bibel "Das Himmelreich" genannt wird, befindet sich im Herzen des Menschen noch ein letzter, latenter Rest, ein Gottesfunke oder Geistfunkenatom.
Dieses Prinzip verursacht in vielen suchenden Menschen ein unbestimmtes Heimiveh, eine vage Erinnerung an den ursprunglichen Zustand beim Vater - das unsterbliclae Einssein mit Gott.
Das Lectorium Rosicrucianum strebt danach, die Menschen mit der Notwendigkeit der Rückkehr zur göttlichen Ordnung zu konfrontieren, und zwar durch den Prozeß der "Geburt aus dem Geist".
Diese Wiedergeburt oder Transfiguration ist gleichsam ein Prozeß des "täglichen Sterbens".
Es stirbt die alte Natur, das Ichbewußtsein, und erwachen muß die Gottesnatur, der Christus im Menschen.
In diesem Prozeß werden die Schüler des Lectorium Rosicrucianum unterwiesen, und sie bemuhen sich, ihn in ihrem Leben zu verwirklichen.

Die transfiguristische Weisheitslehre, die das Lectorium Rosicrucianum austragt, sehen sie in der Botschaft aller großen Religionen enthalten.
So ließen sich in der Bibel die Begriffe von zwei Naturordllungcn, das göttliche Prinzip im menschlichen Herzen und der Weg der Transfiguration, unter anderen in folgenden Ausspruchen finden: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" (Joh. 18: 36), "Das Reich Gottes ist inwendig in euch" (Luk. 17: 21) und "Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen" (Joh. 3: 30).
Der Mensch wird als eine sichtbare und unsichtbare Korperlichkeit innerhalb des ihn umringenden Mikrokosmos gesehen, als eine Welt im Kleinen, übereinstimmend mit dem hermetischen Axiom: "Wie oben, so unten".

Fünf wichtige Stadien auf dem Pfad der Transfiguration
Auf dem Pfad der Transfiguration sind fünf Stadien besonders wichtig:
1. Einsicht in die Art dieses irdischen Lebensfeldes und die Erfahrung, innerlich zur Ruckkehr in die göttliche Ordnung gerufen zu werden .
2. Das wahre Heilbegehren.
3. Die Ubergabe der Persönlichkeit an die Verwirklichung des Heils.
4. Die daraus spontan entstehende neue Lebenshaltung unter der Leitung des Geistfunkens, die in der Bergpredigt angedeutet wird.
5. Die Vollendung dieses Weges: Das Erwachen (die Auferstehung) im ursprünglichen Lebensfeld.

Anhand von verschiedenen ausgewählten Texten versuchen wir nachstehend, einen kleinen Einblick in diese Lehren zu geben.
Nach eigener Darstellung versteht sich das Lectorium Rosicrucianum als "das zur Zeit letzte Glied einer seit Menschengedenken bestehenden Kette von Mysterienschulen, die mittels der Universellen Weisheitslehre, in der die Wahrheit unwandelbar geborgen ist, alle die Menschen erreichen möchte, die sich nach dem Göttlichen sehnen.
Damit der Mensch etwas von dieser universellen Wahrheit erfahren kann, entschlusselt sie dem Sucher - wie auch andere Geistesschulen - die in den Mythologien und Weisheitsschriften verborgenen Inhalte.
Daneben leistet die Schule des Rosenkreuzes Hilfestellung auf dem Pfad zuruck ins ursprungliche, göttliche Lebensfeld, der zu einer strukturellen Erneuerung des Geistes, der Seele und des Körpers führt.
Die Bruderschaft betrachtet sich auch als den Kern eines Kraftfeldes, das sie, wie die Universelle Lehre, umgibt.
Es bundelte sich über Jahrtausende hinweg von vorausgegangenen Bruderschaften.
" ,Mein Volk geht verloren, weil es keine Kenntnis hat', spricht Jesus, der Herr allen Lebens.
Deshalb kommt die Gnosis, die Erkenntnis aus Gott zu den Menschen, um ihnen den Sinn des Lebens bewußt zu machen, namlich die Ruckkehr ins göttliche Vaterland.
Die Gnosis ist eine Strahlungsfulle von Licht, Kraft, Weisheit und Liebe und wird deshalb auch als Atem Gottes bezeichnet.
Die Abgesandten der Gnosis kommen zu den in der Nacht irrenden Menschen und leben den ,einen Pfad zurück' vor.
Sie sprechen: IWerdet meine Nachfolger!'."

"Seit der Zeiten Beginn wurde dieser Aufforderung Gehör geschenkt.
Wie die Glieder einer Kette schloß sich unter Führung dazu auserwahlter Botschafter Bruderschaft an Bruderschaft, um die rettende Ernte von den Feldern zu holen.
Noch heute sprechen diese glorreichen Taten in den heiligen Schriften aller Zeiten zu uns.

Einige dieser Lichtbringer seien hier genannt:
Rama (der große erleuchtete Uberbringer der Veden); Krishna (der Stifter des Brahmanismus); HermesTrismegistos (der Dreimal Große, der ägyptische Botschafter der Götter); Moses (der in einer Welt der Abgötterei die reine Lehre wieder herstellte und dem Monotheismus eine Gründlage gab); Buddha (der die Heilslehre vom achtfaltigen Erlösungspfad aus dieser Natur ins Nirvana verkundete); Lao Tse (der große chinesische Eingeweihte), Pythagoras, Sokrates und Plato (die großen griechischen Weisheitslehrer); Jesus Christus (der größte Eingeweihte von allen, dessen Lehre der Menschheit die Verheißung von der Ruckkehr zu ihrem himmlischen Vater im Lichte der Liebe brachte); Paulus (der gelegentlich auch der erste Gnostiker genannt wurde); Apollonios von Tyana (ein Schüler Platos); Mani (der Grunder der Manichaer-Bruderschaft und ein ergebener Junger von Jesus); die Katharer (die Bruderschaft, die in Reinheit und Lauterkeit die christliche Idee vor allem in Sudfrankreich austrug); die klassischen Rosenkreuzer mit Johann Valentin Andreae und seinen Brudern Hess und Besold; Comenius; Jakob Böhme; Paracelsus; Backström; die Gebruder Van Helmont.
In der Aufzahlung fehlen naturlich nicht H.P. Blavatsky (die Begründerin der Theosophischen Gesellschaft), Rudolf Steiner (der Gründer der Anthroposophischen Gesellschaft), Max Heindel (der Stifter der Rosicrucian Fellowship in Kalifornien) sowie Jan van Rijckenborgh und Catharose de Petri (die Begründer des Lectoriums) unter vielen weiteren.

Die fünf Lehren des "echten Rosenkreuzertums"
1. Von den zwei Naturordnungen, der Statik (daß das Reich nicht von dieser Welt ist) und der Dialektik (daß unsere Daseinsordnung in eine Welt der Gegensatze eingebettet ist).
2. Mikrokosmos: Als letztes Uberbleibsel aus der Urzeit ist das Uratom mit dem Herzen des Menschen verbunden. Es ist der einzige Beruhrungspunkt im Menschen mit der Statik (der Welt der Gottesordnung).
3. Endura: Der Auflösung all dessen, was nicht zum Schöpfungsplan gehört und aus dem "Sundenfall" hervorgegangen ist.
4. Seelenwiedergeburt: Der Schüler ist sich bewußt, daß er ohne die Kraft Christi nichts zu tun vermag, was Ewigkeitswert besitzt.
5. Transfiguration: Sie ist der Pfad der Ruckkehr ins Vaterhaus. Es ist die Regeneration des gesamten gefallenen Mikrokosmos und die Wiederherstellung einer neuen Persönlichkeir.

Nichtmirglieder komlen das Lectorium Rosicrucianum nur schwer beurteilen, ob es sich dabei um eine Bruderschaft wie alle anderen oder um eine "kirchenahnliche Organisation" mit sonntäglichen Tempeldiensten und eigenem Gesangbuch handelt; denn, die "Bruderschaft vom Goldenen Rosenkreuz" weiht sich dem Reiche Christi.
"Sie ist für alle da und bleibt ganz neutral, unabhangig von allen Rassen und Völkern, frei von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ansichten und Interessen; . . . die Bruderschaft hat in ihrem Dienst an der Menschheit keine einzige Bezichung zu dieser gewöhnlichen dialektischen Weltordnung".
Ihre Mitglieder sehen sich vielmehr als Glieder innerhalb der Universellen Bruderschaft, aus der die Söhne Gottes auf Erden kamen, ... "um den schlummernden göttlichen Funken im menschlichen Herzen zum Entflammen zu bringen.
Das Symbol des Lectoriums ist das Zeichen der großen Erneuerung Renova, das aus Kreis, Dreieck und Quadrat gebildet wird.
Es weist auf die hohe Wirklichkeit, den befreienden Pfad und die Lebenshaltung der Rosenkreuzer hin.
Der Kreis symbolisiert dabei die Ewigkeit und das ursprungliche, unsterbliche Lebensfeld des Menschen, den "Mikrokosmos".
Das Dreieck steht für die drei großen Krafte, die vom göttlichen Lebensfeld ausgehen: Vater, Sohn und Heiliger Geist oder die Einheit von Körper, Geist und Seele.

Das Quadrat repräsentiert das Viereck für den Bau: das vierfache Fundament, auf dem die neue Seele entstehen muß, und zwar in eindeutiger Ausrichtung von Streitlosigkeit, Harmonie und Gruppenarbeit.
Dem Suchenden stellt sich das Lectorium Rosicrucianum in einer Reihe von Orientierungsvortragen, Einführungskursen und in öffentlichen Tempeldiensten vor, zu denen es in allen Stadten, wo solche Einrichtungen bestehen, immer wieder einladt.
Wenn ein Schüler sich für die Universelle Lehre der "Geistesschule des Goldenell Rosenkreuzes" interessiert, besteht die Möglichkeit, einen fünfteiligen (in den Zentrumsheimen der Schule abgehaltenen) Orientierungskurs zu besuchen, wonach die Mitgliedschaft beginnen kann.
Nach einer circa sechsmonatigen Orientierungsphase kaml das vorbereitende Schülerrum beantragt werden, das den Strebenden dann in die Innere Schule führr, in absolurer Freiheit und Selbstverantwortung.
Alle Studierenden des Lectoriums, mit denen ich mich bisher unterhalten könnte, waren sich darin einig, daß sich der erste "Aha-Effekt" erst nach einer Studiendauer von ungefähr drei Jahren einstellt.
Die Anforderungen, die sich einem aufrichtigen Studierenden des Lectoriums stellen, vergrößern sich dann von Stufe zu Stufe.
Muß er zunachst nur auf seine "kleinen Laster" verzichten, so wird ihm später angetragen, vegetarisch zu leben, seine Religionszugehörigkeit aufzugeben, usw.
Für viele mir bekannte Suchende, deren Weg zugegebenermäßen nicht reprasentativ sein kann, ist deshalb das Lectorium nur eine Durchgangsstelle gewesen, in dem sie sich über viele Jahre oder manchmal auch Jahrzehnte aufgehalten haben, um sich schlußendlich dann doch zu dem Entschluß durchzuringen, "die Schule wechseln zu müssen".

Wie sie mir versicherten, ist das Verlassen des Lectoriums ebenso einfach und problemlos, wie die Aufnahme in ihm.
Die wichtigsten europäischen Zentren des Lectoriums finden sich in den Niederlanden, in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Österreich und Italien.
In Ubersee schufen sie solche Zentren in Nord- und Sudamerika, Afrika und Neuseeland.
Die Mitgliedschaft wird mit 15000 aktiven Mitgliedern in siebzig Ländern angegeben.
Der Hauptsitz der Internationalen Schule des Rosenkreuzes Lectorium Rosicrucianum befindet sich in Haarlem, Holland.
Dort besitzen sie auch eine Druckerei, einen Verlag und eine Buchhandlung, wo alle Veröffentlichungen weltweit als Broschuren und in Buchform in zehn Sprachen herausgeben werden.
Ein Großteil dieser recht anspruchsvollen und mitunter nicht leicht verstandlichen Literatur wurde von Jan van Rijckenborgh (J. Leene) und Catharose de Petri (H. Stok-Huizer) verfaßt.
Das Lectorium betrachtet übrigens alle Bucher, einschließlich ihrer eigenen Literatur, lediglich als "Mittel zum Zweck", namlich um in die Universelle Lehre Eingang zu finden; "so schön und wertvoll sie auch sein mögen, sie sind doch keine Wirklichkeit!
Die Zeitschrift PENTAGRAMM wird an alle Schüler und Mitglieder versandt und erscheint in sechs Sprachen.
Sie kann von jedermann abonniert werden.
Ein Literaturverzeichnis sowie weiteres Informationsmaterial ist über folgende Kontaktadressen erhältlich:

In den Niederlanden:
Internationaler Hauptsitz
Postanschrift:
Lectorium Rosicrucianum
Bakenessergracht 11
NL-2011 JS Haarlem
Telefon: +0031 (0)23/S 32 38 50
Telefax: +0031 (0)23/S 32 72 42
Internet: http://www.lectoriumrosicrucianum.org
E-Mail: info@lectoriumrosicrucianum.org

In Deutschland:
Postanschrift :
Die internationale Schule des Rosenkreuzes Lectorium Rosicrucianum
D-31848 Bad Munder
Telefon: +0049 (0)50 42/30 00/9
Telefax: +0049 (0)50 42/46 74
Internet: http://www.lectoriumrosicrusianum.org
E-Mail: über homepage (website)
. . . und/oder:
D-75365 Calw
Telefon: +0049 (0)70 51/9 68 20
Telefax: +0049 (0)70 51/96 82 44
E-Mail: crhcalw@aol.com

In Österreich:
Postanschrift:
Die internationale Schule des Rosenkreuzes Lectorium Rosicrucianum
Schloß Neustein
A-9754 Steinfeld a. d. Drau
Telefon: +0043 (0)471/72 91
Telefax: +0043 (0)4 71/7 2914

In der Schweiz:
Postanschrift:
Die internationale Schule des Rosenkreuzes Lectorium Rosicrucianum
Foyer Catharose de Petri
CH-1824 Caux
Telefon: +0041(0)219/6610 10
Telefax: +0041(0)219/63 72 38





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DIE GEMEINSCHAFT DER ROSENKREUZER SIVAS
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Bei dieser Gemeinschaft handelt es sich um eine Abspaltung vom Lectorium Rosicrucianum, zu der es kommt, als aus Sicht dieser Gruppierung - insbesondere nach dem Ableben Jan van Rijckenborghs - die Aktivitaten des Lectoriums allzu sehr nach aulGen hin verlegt werden und dabei die außere Arbeit expandiert.
Bei der Gründung der Gemeinschaft der Rosenkreuzer Sivas steht "das immer starkere Hervortreten eines vertikalen Weges (der Transfiguration, d. h. eines Weges, der zu einem Geist-Seelen-Menschen hinführt)" im Vordergründ, wobei sie das Wirken als von der Universellen Bruderschaft inspiriert ansehen.
Dieses Verlagern der Aktivitaten nach auRen führt zu haufigen Auseinandersetzungen und hat verschiedene Abspaltungen zur Folge, so 1969, als Jan Leenes Sohn Henk eine eigenstandige Gemeinschaft R + C Roseae Crucis mit Zentren in Haarlem, Kassel und Basel gründet.
Kennzeichnend dafür ist die "Individualitat des geistigen Weges", die auch innerhalb des gemeinsamen Strebens (mit der Muttergesellschaft) betont wird.
1972 benennt sich diese Gruppe in Esoterische Gemeinschaft Sivas (nach dem Gründstuck Sivas in Frankreich) um, die aber nach einigen Jahren im deutschsprachigen Raum wieder zerfallt.
In einem späteren Anlauf entwickelt sich dann ab 1980 aus der Esoterischen Gemeinschaft Siegen die Gemeinschaft der Rosenkreuzer Sivas.
Fur die mystischen Zusammenkunfte gibt es Tempel in Köln, Siegen und Regensburg.
Mitte der achtziger Jahre entsteht in Regensburg ein verwandter Kreis die "Stimme der Liebe".




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Das Lehrsystem
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Die Gemeinschaft der Rosenkreuzer Sivas möchte suchenden Menschen helfen, eine spirituelle Lebensausrichtung zu verwirklichen, die aus dem Kreislauf von Geburt und Tod befreit.
So wie nach dem Tod der großstoffliche Körper zerfallt, so vergehen - im sogenannten Jenseits - auch die feinstofflichen Körper (der atherische, der astrale und der merltale Körper).
Übrig bleiben nur die Summe der Erfahrungen, hier als Karma (mit dem karmischen Selbst) bezeichnet, und ein Geistfunke, der sich mit einem neuen zeitlichen Menschen verbindet, wodurch wir den Faden aus dem früheren Leben wieder aufnehmen.
Zu weilen spricht man bei diesem Vorgang von Reinkarnation oder Seelenwanderung.
Er dauert so lange, bis der Mensch dem gottlichen Überbleibsel in sich, dem Geistfunken, Gehor schenkr: Dann nämlich tritt eine fundamentale Lebenserneuerung ein.
Es ist der Weg zu einem "GeistSeelen-Menschen'`; ein universeller Weg, der das "unirdische Überbleibsel im menschlichen Mikrokosmos" von dem Tage an begleitet hat, da er in die grob- und feinstofflichen Welten der zeitlichen Naturordnung eintauchte.
Die verschiedenen Religionen und geistigen Strömungen haben diesen Vorgang unterschiedlich beschrieben:
• Der ursprungliche Buddhismus spricht vom Eingehen in das Nirwana
• Christus spricht im Neuen Testament von der Ruckkehr in das ursprungliche Vaterhaus
• Bei den Katharern gab es die Endura, woran sich der Weg zum "Vollkommenen" (Parfait) anschloß
• Die mittelalterlichen Alchimisten nannten diesen Vorgang die "alchymische Hochzeit"
• Heutzutage dienen hierfür die Begriffe "Transfiguration" bzw. "Wandlung" und"Personlichkeitswechsel".

Der Weg zum "Geist-Seelen-Menschen" führt "quer durch den Alltag" hindurch.
Da sich unsere Welt mehr materiell ausrichtet, ist dies ein schwieriger Weg.
Vieles, was sich geistig und esoterisch nennt, richtet sich in Wirklichkeit nur auf die jenseitigen Gebiete aus, die noch zum Rad von Geburt und Tod gehören und lediglich als Durchgangsstationen in diesem zeitlichen Kreislauf verstanden werden müssen.
Viele geistige Ubungen und Methoden aus früheren Menschheitsperioden verursachen deshalb heute lediglich eine "Kultivierung" (und manchmal auch Spaltung) der menschlichen Persönlichkeit.
Sie sind auf jeden Fall für den Weg zum "Geist-Seelen-Menschen" untauglich.
Das Urwissen findet sich indes in jedem menschlichen Mikrokosmos.
Ziel eines jeden Suchenden sollte es deshalb sein, auf dieses Wissen zu lauschen und sein Leben darauf einzustellen.
Innere Einstellung und entsprechendes Handeln mussen dabei übereinstimmen!
Mit der bloßen Mitgliedschaft in einer Gemeinschaft ist es sicherlich nicht getan.
Sie ware nur Selbstbetrug, wenn der eigene Seinszustand nicht in völliger Ehrlichkeit erkannt wird.
Jeder Mensch hat seinen Erlösungsweg in völliger Freiheit und Selbstbestimmung zu gehen.
Die bloße Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft kann ihn nicht erlösen!
Die Gemeinschaft der Rosenkreuzer Sivas reiht sich in die Zahl der Mysterienschulen ein, welche den Suchenden auf diesem Erlosungsweg ihre Hilfe anbieten.

Sie umiassen in ihrer Gründstrukrur eine dreifache Gliederung:
• Außere Gemeinschaft der Schüler,
• Innere Gemeinschaft R+C und
• spirituelle Gemeinschaft.

Wer prüfen möchte, ob er seinen eigenen geistigen Weg zusammen mit der Gemeinschaft der Rosenkreuzer Sivas zurücklegen will, der kann sich dem Interessentenkreis anschließen, welcher der Äußeren Gemeinschaft vorgelagert ist.
Der Suchende erhalt dann Informationsmaterial und Termine von Zusammenkunften, die in Görlitz, Potsdam/Berlin, Hannover, Kassel, Essen, Koln, Siegen, Mainz, Nurnberg und Regensburg stattfinden.
Nahere Angaben hierzu sind über folgende Adresse erhältlich:

Postansshrift: Esoterisehe Gemeinsehaft Siegen
Postfach 1149
D-57259 Hilchenbach
Es besteht auch eine Gemeinschaft in Osterreich, in A-5261 Uttendorf Helpfau bei Salzburg und in der Schweiz in CH-4002 Basel.
Ferner besteht eine Außenstelle in L-l 1 3G Luxemburg.

Die Gemeinschaft veröffentlicht einführende und vertiefende Literatur Die Einführungstexte beinhalten folgende Themen:
Das irdische Diesseits und das irdische Jenseits
Tod - Reinkarnatioll - Wiedergeburt
Der Mensch im kosmischen Strahlungsfeld
Einweihung - einst und heute
Der kommende neue Mensch und sein ewiger Körper und
Der Weg der Verwirklichung

Die vertiefende Literatur besteht aus folgenden vier Reihen:
Der Mensch als Mikrokosmos
Der Mensch im Kosmos
Die esoterische Lebenspraxis und
Die Universelle Lehre durch die Menschheitsgeschichte

Jede Reihe kann gegen einen Unkostenbeitrag von DM 6.- angefordert werden.
Weiterhin gibt der Rocamar-Verlag eine Reihe von Broschuren gnostischer und philosophischer Titel heraus.
Bestellung bei:
Postanschrift: Esoterisshe Gemeinschaft Siegen
Rocamar-Verlag
StormstraBe 4c
D-57078 Siegen




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DIE ROSENKREUZERISCHE THEOSOPHIE NACH RUDOLF STEINER
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Obwohl Rudolf Steiner (1861 - 1925) und seiner anthroposophischen Bewegung weiter unten ein eigener Platz eingeraumt wurde, soll er doch in diesem, den Rosenkreuzern gewidmeten Abschnitt, nicht unerwähnt bleiben.
Der von ihm benannten Rosenkreuzerischen Theosophie hat Steiner zeitlebens große Bedeutung beigemessen.
Als er noch aktives Mitglied und Präsident der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft war, faßte er die Quintessenz seiner "im geistigen Schauen erlebten Bilder" im Mai 1907 in Munchen vor der Theosophischen Gesellschaft in einer vierzehn Auftritte umfassenden Vortragsreihe zusammen.
In ihr entwickelte Rudolf Steiner sein Bild der Entstehung von Kosmos, Erde und Mensch sowie der Daseinsformen des Menschen im Erdenleben und im Leben zwischen Tod und neuer Geburt.
Er zeigte auf, wie sich der Mensch durch Selbsterzichung und geistige Schulung weiterentwickeln könne.
Der letzte Vortrag enthielt Rudolf Steiners Darstellung des christlichen und des rosenkreuzerischen Einweihungs weges.
Kurze Zeit später lernte er den Gründer der Rosicrucian Fellowship, Max Heindel, kennen, der 1908 an einem von Rudolf Steiners Schulüngszyklen des Inneren Kreises der Theosophischen Gesellschaft in Berlin teilnahm.
Wie wir gesehen haben, geht auf diese Begegnung nicht allein die Gründung der Rosicrucian Fellowship zuruck, sondern - auf ihr basierend - die einer ganzen Reihe "christlich orientierter" Rosenkreuzergemeinschaften .
Rudolf Steiner wollte seine Anthroposophische Gesellschaft am gnostischen Christentum unter dem Zeichen des Rosenkreuzes orientieren und sah die Anthroposophie als "Wissenschaft von der seelischen Entwicklung des Menschen, aus der Nacht der triebgebundenen Entwicklungsphase hinauf ins Licht der Erkenntnis".

Wie kein anderer Führer großer geistiger Bewegungen unseres Jahrhunderts hat es Rudolf Steiner verstanden, seine Lehren nicht nur Insidern, sondern der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Seine Lehren basieren auf einem padagogischen System, das als Schlüssel seines großen Erfolges gesehen werden muß.
Nur mit ihr laßt sich die große Verbreitung der Anthroposophie erklären.
Allerdings verzichtete Rudolf Steiner in seiner anthroposophischen Bewegung vollständig auf die initiatische Komponente, so daß die Anthroposophie keine initiatische Bewegung ist.
Weitere Vortrage über rosenkreuzerische Themen sind in folgenden Vortragsreihen enthalten, die alle über den Rudolf Steiner Verlag bezogen werden können:
DIE ERKENNTNIS DES UBERSINNLICHEN IN UNSERER ZEIT UND DEREN BEDEUTUNG FÜR DAS HEUTIGE LEBEN, DIE OFFENBARUNGEN DES KARMA, sowie DAS ESOTERISCHE CHRISTENTUM UND DIE GEISTIGE FSHRUNG DER MENSCHHEIT.

Den interessierten Leser verweisen wir zu weiteren Informationen auf den Abschnitt über Rudolf Steiner und seine Anthroposophische Gesellschaft .