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DRUIDEN AND ODD FELLOWS
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1. DIE DRUIDEN
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DIE DRUIDISCHE TRADITION
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Die Kelten lebten in der indogermanischen Frühzeit auf einer hohen Kulturstufe, der romische Schriftsteller häufig Bewunderung zollten.
Ihre geistigen Fuhrer, die Druiden, waren Priester, Richter, Heil- und Sternkundige und Lehrer zugleich.
Ihnen oblag auch die eigentliche Herrschaft in Friedenszeiten.
Die Söhne der Vornehmen drangten sich zu ihrem Unterricht, der nur mundlich erteilt wurde und bis zu zwanzig Jahren dauern konnte.
Im Lauf der geschichtlichen Entwicklung gingen die Kelten in vielen Gebieten in den nachrückenden Stammen der Germanen auf oder wurden an den Rand gedrängt.
Einzig in Gallien, vor allem der Bretagne, und auf den Britischen Inseln konnten sich Reste bis heute erhalten.
Den hartesten Widerstand leisteten sie gegen die Römer, weshalb ihre geheimen geistigen Führer, die Druiden, planmäßig verfolgt und ausgerottet wurden.
Einige wenige nahmen den Weg in die Frühkirche, wo sie einen nachhaltigen Einfluß nahmen, der sich anfangs vor allem im iroschottischen Mönchtum manifestierte.

Aber auch die mittelalterlichen Barden und Troubadoure sahen sich noch ganz in ihrer Tradition.
Auf den Britischen Inseln hielten sich die druidischen Traditionen vor allem in Wales, wo der alte Druidenorden sich als legitimer Nachkomme des alten Bardenordens betrachtete.
Er setzte sich aus Barden (Dichter und Sänger), Druiden (Priester) und Ovaten (Seher) zusammen, und seine Versammlungen (Eisteddvods) wurden von dem Gorsedd einberufen.
1781 schlossen sich in England einige Manner zusammen, setzten sich die keltischen Druiden zum Vorbild und gaben sich danach ihren Namen und ihre Ordensregeln.
Dabei übernahmen sie nicht die Glaübens- und Götterlehre der Druiden, wohl aber das Erhabene und Edle in ihren Anschauungen und in ihrem Wirken innerhalb der neuen Gemeinschaft.
"Mochte sie auch die Grundlage irdischen Glucks in einem veredelten Menschentum erblicken und betonen, daß der Wert des Menschen unabhängig von religiösen und politischen Dogmen sei, von Reichtum, von Rang und Stand - sie sprach damit nur dieselben Gedanken aus, die bereits seit Jahrzehnten der Bund der Freimaurer als sein Evangelium verkundete ...


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Vom AOD zum VAOD
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Schon bald, am 28. November 1781 erfolgte die Gründung des Ancient Order of Druids (AOD) in einer kleinen Taverne an der Londoner Poland Street.
In ihren Ritualen huteten die Mitglieder dieses Ordens das Erbe der "Altdruiden" mit ihrer moralischen und brüderlichen Philosophie, die sich an anderen Logenbunden, wie dem der Freimaurer orientierte.
Später entstanden auch außerhalb Londons druidische Vereinigungen.
Ihr rasches Anwachsen lag wohl nicht nur im Reiz des Geheimnisvollen, sondern auch an der neuen und angenehm empfundenen Gesellschaftsform, die als ein wohltuender Ausgleich zu den harten Lebensbedingungen der damaligen Zeit empfunden wurde.
Im Dezember 1833 bekannten sich dreiundfünfzig solcher Logen zu einer neuen Konstitution und schlossen sich zum "Vereinigten Alten Orden der Druiden" (VAOD) zusammen.
Sie folgten damit dem Beispiel der Vereinigten Großloge der Freimaurer VGL.
Daneben gab es aber auch zahlreiche druidische Logen, die dem Verband der Großloge nicht angehörten.
Mit seiner Ubernahme materieller Hilfe in Not- und Todesfallen von Mitgliedern übernahm der VAOD für die damalige Zeit erhebliche soziale Aufgaben.
Um das Jahr 1825 brachten Auswanderer die druidischen Ideen nach Nordamerika, Australien und Neuseeland.
1839 arbeiteten in den USA bereits hundertzwölf Logen.

Eines ihrer bekanntesten Mitglieder war der von London 1817 nach Baltimore ausgewanderte Thomas Wildey, der dort neben den Druiden Orden auch den Odd Fellow Orden gründete.
Durch viele Jahre hindurch bekleidete er das höchste Amt in beiden Orden.
An seiner Bahre trauerten am 19. Oktober 1861 mehr als vierhunderttausend Bruder.
Die Bezeichnung "Loge" wurde zwischenzeitlich durch "Hain" (Grove) ersetzt.
1869 erhielt der Großhain der Vereinigten Staaten des VAOD durch einen Freibrief die Selbständigkeit von der englischen Großloge.
Ihm unterstanden 1902 insgesamt 239 Haine mit fast fünfzehntausend Mitgliedern.
Druidische Gründungen auf dem europaischen Festland erfolgten später vom amerikanischen Großhain, so am 15. Dezember 1872 die erste deutsche Vereinigung in Berlin unter dem Namen Dodona-Hain NR. 1 von Preußen mit fünfunddreißig Mitgliedern.
Von hier aus erschloß man nacheinander die ubrigen deutschen Staaten und die skandinavischen Lander.
Auf dem ersten internationalen Kongreß, der 1908 in Munchen stattfand, gelang es dem 6. Reichs-Edel-Groß-Erz des DDO, BR. Hans Heinrich Fricke, nach muhevollen Vorarbeiten, praktisch samtliche Druiden-Orden zu einer Weltloge zu vereinigen: Die internationale Großloge des Druidentums (International Grand Lodge of Druidism - IGLD) wurde konstituiert.


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DER VEREINIGTE ALTE ORDEN DER DRUIDEN VAOD
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* Der Druidenorden versteht sich als eine internationale Gemeinschaft von Mannern, die nach den Zielen Einigkeit, Frieden und Eintracht strebt.
In seinen Ritualen und in seiner Ideologie wie in seiner Ordenslegende knupft dieser "Mannerorden" an das keltische Druidentum an.
Diese Tugenden dienen den Mitgliedern dieses Ordens in ihrem steten Streben nach Vollkommenheit als Vorbilder, auch wenn sie wissen, dieses nie ganz erreichen zu können.
Politik und Religion sollen nicht in die Treffen mit hineingetragen werden und bleiben bei den Mitgliedern des Druidenordens Sache jedes Einzelnen.
Der Toleranzgedanke beinhaltet Glaübens- und Gewissensfreiheit.
Heute ist diese weltumspannende Organisation des Druidenordens in der Internationalen Großloge des Druidenordens (International GrandLodge of Druidism) IGLD zusammengefaßt, die ihren derzeitigen Sitz in Schweden hat.
Alle ihr angeschlossenen Landesgroßlogen richten ihre Zielsetzungen nach der IGLD aus und ihre Statuten lediglich nach dem jeweiligen Vereinsrecht ihres Landes.
So werden auch weltweit die gleichen Rituale, Symbole und Sitzungsablaufe angewendet.
Jedes Mitglied des Druidenordens setzt sich zum Ziel, den ethischen Grundsätzen zum Wohle der Menschheit nachzuleben und Wohltätigkeit auszuüben.
Die Mitglieder begegnen sich stets mit bruderlicher Verbundenheit und Toleranz, getreu ihrem Losungswort:

Losungswort des Druidenordens
• Einigkeit- Sie gibt uns die Starke, gemeinsam nach unseren Zielen zu streben.
• Frieden - Gegenseitige Achtung und Toleranz helfe und mahne uns, ungeachtet von Rang und Stand, in Frieden zusammen zu leben.
• Eintracht - In Eintracht wollen wir gemeinsam nach Innen und nach Aüben für Menschlichkeit eintreten und wohltätig wirken.


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Logen und Rituale
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Bei den druidischen Ritualen, seien es Arbeits-, Aufnahme-, Beförderungs oder Trauerrituale, geht es immer um die Auseinandersetzung mit druidischem Gedankengut, um Selbstbesinnung und Loslösung vom Alltag.
Die "Arbeit im Innenraum" wird durch musikalische Darbietungen untermauert.
Diese liegt in den Logen (früher Haine genannt) in der Obhut von Edelerzen.
Die Logen, örtliche Vereinigungen der Mitglieder, sind Gemeinschaften im Sinne des Vereinsrechts und bilden die Basis des Ordens.
Unter Loge werden aber auch die Raumlichkeiten verständen, in denen die Mitglieder zusammenkommen und arbeiten.
Diese Arbeit schließt die Aufnahme- und Beförderungsrituale ein, daneben die Rituale der normalen Logensitzungen.
Die Rituale entwickelten die Gründer des neuzeitlichen Druidentums im vergangenen Jahrhundert nach Aufzeichnungen alter Überlieferungen.
Neben den Ritualen werden in den Logen Vortrage aus den Bereichen Kultur und Wissenschaft gehalten.


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Ziele des Druidenordens
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Das druidische Gedankengut beruht auf der Idee der Humanität und der Toleranz gogenüber dem Mitmenschen.
Humanität, d.h. Menschlichkeit, wird in der Pflege und Vertiefung der menschlichen Bezichungen angestrebt, im Schutz menschlicher Wurde, in einer von Rang, Stand und materiellen Gutern unbeeinfluBten Wertschatzung des Nachsten und der Hilfsbereitschaft ihm gegenüber.
Humanität soll nicht nur unter den Mitgliedern (den Brudern) geubt werden, sondern im Grunde gegenüber jedem Menschen und jedem Lebewesen.
Toleranz verlangt die Achtung der Bekenntnisse und Überzeugungen Andersdenkender.
Nach diesen Grundsätzen bemuht sich der Druide, ein nutzliches Glied der menschlichen Gesellschaft und ein guter Burger seines Vaterlandes zu sein.
Die Zielsetzungen des Druidenordens wurzeln somit in einer naturlichen Ethik, die kein "Monopol" des Ordens ist, sondern nur einer der möglichen Wege, sich mit diesen Zielen auseinanderzusetzen und sich dabei moralisch und geistig zu vervollkommnen.


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Die druidischen Lehren
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Die sieben druidischen Lehren stellen innerhalb der Logenarbeit eine ritualistische Zusammenfassung sittlicher und moralischer Pflichten daR. Sie enthalten in knapper, doch eindrucksvoller Form die Forderungen, die der Orden an seine Mitglieder stellt.
Als Postulat in Lehrsatzen dienen sie zur Unterstutzung der rituellen Arbeit.
Sie fordern damit den Druiden zur Selbsterkenntnis und Selbstbeherrschung auf, die wesentlichen Voraussetzungen für eine Humanisierung von Lebens- und Arbeits bedingungen.

Befleißige dich, deine Kenntnisse zu mehren, denn Wissen ist Macht,

lautet die erste druidische Lehre.
Das Mehren unserer Kenntnisse dient als Voraussetzung für unsere Bestrebungen, weil neben dem Gedanken einer bruderlichen Vereinigung, die ja auch ohne jeden Bildungszweck auskommen könnte, ebenso eine geistige Arbeit zur Erfassung der ethischen und philosophischen Grundsatze des Ordens erforderlich ist und somit eine entsprechende Bildung voraussetzt.
Die Differenziertheit in der Bruderschaft läßt unser Ziel, namlich die Erkenntnis, nur über das Wissen erreichen.
Dabei bietet das reale Wissen die Basis für Erkenntnisse, die auf immateriellen Werten beruhen.
Deshalb unterscheiden wir die Macht des Geistes von der Macht der Herrschaft.

Die zweite druidische Lehre
Wenn Du Macht hast, übe sie mit Vernunft und sei eingedenk, daß sie wieder aufhören kann,

mahnt uns, die Grenzen der herrschaftlichen Macht zu erkennen und auch Macht über uns selbst zu gewinnen.
Die gewonnene Erkenntnis führt zur Selbstbeherrschung bei gleichzeitiger Persönlichkeitsentfaltung.
Selbstbeherrschung ist die Kraft, mit Hilfe vernünftiger sittlicher Gedanken im humanistischen Sinn zu leben.
Diese Lehre weist darüber hinaus auch darauf hin, daß Herrschaft oder materielle Macht sozial schaden und enden kann.
Dagegen führt soziale geistige Macht zur Freiheit im persönlichen und allgemeinen, wenn sie mit Vernunft im Sinne von Sitte und Moral erstrebt wird.
Wir lehren und lernen icht die Macht der Gewalt, sondern die Macht der höheren Werte: Diese positive Macht der Tugenden, die ausgedruckt wird mit der vierten druidischen Lehre:
Übe die Tugend, denn sie gibt Frieden.

Damit erfassen wir auf moralischem Gebiet jene menschlichen Harmoniebestrebungen, die Voraussetzungen für äußeren und inneren Frieden sind.
In der Ethik gehören die Tugendbegriffe zu den Grundformen, die das sittliche Tun und Wollen des Menschen systematisch zu erfassen suchen.
Es gehört zu den menschlichen Erfahrungen, daß Harmonie und innerer Frieden rational nicht allein erreicht werden können; sie bedurfen stets der Gefühls- und Willensseite des Menschen.
Darauf richtet sich auch die dritte druidische Lehre aus:
Ertrage des Lebens Übel mit Standhaftigteit und bedenke, daß irdischer Kummer nicht ewig währet.

Von seiner Natur her ist der Mensch gewöhnlich nicht bereit, sich mit Übel und Kummer abzufinden.
Dies muß er erst lernen.
Die erforderliche Übereinstimmung von Wollen und Sein lernt sich leichter durch zwischenmenschlichen Kontakt und ertragt sich, sofern nicht vollstandig erreichbar, besser im Verständnis der bruderlichen Gemeinschaft.
Diese bruderliche Gemeinschaft in der Loge und die gewonnenen Erkenntnisse halten uns davon ab, alle Arten des Lasters unspezifisch zu sehen.
Die fünfte druidische Lehre:
Verabscheue das Laster, denn es bringt Unglück und Sorge,

lautet die diesbezugliche, doppelsinnige Mahnung.
Das permanente Mehren unseres Wissens, die damit verbundenen Erkenntnisse , die Bereitschaft gegenüber den ethischen Werten lassen uns sensibler werden und steigern unsere schöpferische Kraft; gleichermaßen sinkt die Anfälligkeit gegenüber roherer Lebensarten.
Dies ist nicht zuletzt eine wesentliche Voraussetzung für ein gesundes und vernünftiges Verhältnis zum eigenen Vaterland.
Der Staat unterliegt dem Druck der Gesellschaft wie auch die einzelnen Individuen, die die Gesellschaft bilden.
Unsere sechste druidische Lehre lautet daher:
Sei ein guter Burger deines Vaterlandes.

Die letzte und siebte druidische Lehre mahnt uns:
Übe die geselligen Tugenden, so wirst du von vielen Menschen geliebt werden.

Wenn die Gesellschaft ohne Normen nicht lebensfähig sein kann, so kann sie ohne die geselligen Tugenden nicht erlebensfähig sein.
Bruderschaft erschließt uns in dieser Beziehung ein reicheres zwischenmenschliches Erleben, auf jeden Fall mehr als jenen, die darauf verzichten.


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Das druidische Beförderungssystem
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Das Lehrsystem des Druidenordens wird in insgesamt sieben Graden vermittelt, in drei Erkenntnisgraden, drei Graden der Vertiefung und einem Ehrengrad für besonders verdiente Mitglieder.
Die Erkenntnisgrade bedeuten Stufen menschlicher Entwicklung der Bruder auf dem Weg zu den Ordenszielen hin.
Sie setzen sich folgendermaßen zusammen:
1. Der einführende Ovatengrad, Grad der Erkenntnis und des Wissens, zielt darauf ab, sich selbst und der Welt konstruktiv-kritisch zu begegnen, die Grundregeln des Weltenlaufes im taglichen Leben zu erkennen und so geistiges Unterscheidungsvermögen zu entwickeln.
Die Klarung und Vertiefung des Wissens um die Geheimnisse des menschlichen Lebens sollen die Basis sein für eine Lebensführung, welche die geistig-seelischen Aspekte betont und die materiellen Aspekte den ethischen Grundsätzen der menschlichen Existenz unterordnet.
2. Der weiterführende Bardengrad setzt sich mit den eigenen Gefühlen und dem Erkennen der eigenen Krafte auseinander.
Daneben wird der Literatur und der Philosophie zur Scharfung der Sinne und des Geistes ein bedeutender Platz eingeraumt.
3. Der Druidengradschließlich ist der Grad des Wollens, Beschließens und Handelns, der in die Ethik des Ordens einführt und die Anwendung der ethischen Grundsätze im praktischen Leben lehrt.
Der Druide soll erfullt sein von ethischem Bewußtsein und auf hohem moralischem Niveau denken und handeln.
Er soll sich seiner Seele bewußt werden durch Streben nach innerem Frieden und Ausgeglichenheit als Voraussetzung für sein höchstes Ziel: die Umsetzung der hohen Ideale wie tätige Nachstenliebe, Fairneß und Toleranz im täglichen Leben und beispielhaftes Verhalten in der Loge und innerhalb des Ordens.
Der Druide verpflichtet sich, jederzeit für die Ausübung eines Amtes zur Verfugung zu stehen, in den Logenausschussen mitzuarbeiten und bereit zu sein, kurzfristig einen Vortrag im Innenraum zu halten.
Über den drei Erkenntnisgraden stehen die vier Grade der Vertiefung.
Sie bedeuten nicht nur eine Auszeichnung, sondern verpflichten die Bruder, sich über ihre Loge hinaus in den Dienst des ganzen Ordens zu stellen.
Sie setzen sich folgendermaßen zusammen:
4. Der Kapitelgrad: Ein Anwarter auf den Kapitelgrad muß im dritten Grad und mindestens zehn Jahre Ordensmitglied sein.
Er muß sich durch besondere, über seine Pflichten als Ordensbruder hinausgehende Verdienste für den Orden und seine Loge als dem Kapitelgrad wurdig erwiesen haben.
Ein Bruder im Kapitelgrad verpflichtet sich, den Altedelerz in seinen Aufgaben zu unterstützen, im besonderen die Kontakte zu den anderen Logen zu pflegen und an den Sitzungen des Kapitelgrades teilzunehmen.
5. Der Anwarter im Ringgrad muß mindestens drei Jahre im Kapitelgrad gearbeitet und sich als Beamter in seiner Loge bewährt haben.
Ein Bruder im Ringgrad verpflichtet sich, spezielle Aufgaben in seiner Loge zu übernehmen, im besonderen die Kontakte zu den anderen Logen zu pflegen und an den Sitzungen dieses Grades regelmäßig teilzunehmen.
6. Der Alterzgrad erfordert von seinen Anwärtern die langjährige Ausubung der Leitung seiner Loge und zusätzlich die Mitarbeit in Ausschussen der Landesgroßloge.
Zu den Pflichten des Alterz gehört es, die Landesgroßloge durch aktive Mitarbeit in ihren Ausschussen zu unterstützen und spezielle Aufgaben zu übernehmen; im besonderen internationale Kontakte zu pflegen sowie an den Sitzungen dieses Grades regelmäßig teilzunehmen.
7. Der siebte Grad, der Rittergrad, dient als Ehrung für verdienstvolle Beamte der Landesgroßlogen bzw.
für Bruder, die sich im Dienst der Vereinigung besonders ausgezeichnet haben.
Dieser Grad ist autonom und untersteht einem ausgewählten Ritterrat.

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Ist das Druidentum noch zeitgemäß?
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* Unsere industrialisierte Gesellschaft kennzeichnet eine erhohte psychische und physische Beanspruchung des Menschen, trotz verkurzter Arbeitszeit.
Der Druidenorden mit den ihm angehörenden Logen will in diesem Umfeld eine Bereicherung des Lebens herbeiführen.
In der Geborgenheit einer geschlossenen Gemeinschaft Gleichgesinnter kann sich der Druide jeweils für einige Stunden von den Sorgen und Problemen des Alltags lösen.
Im besinnlichen, rituellen Teil des Logenabends wird druidisches Gedankengut stets wiederkehrend auf traditionelle Art verkundet.
Im darauffolgenden geselligen Teil, bei dem auch das Brudermahl (eine leichte Mahlzeit) eingenommen wird, bietet sich Gelegenheit, das Gesprach von Mensch zu Mensch zu pflegen.
Vortrage aus den Reihen der Mitglieder oder von auswartigen Referenten, Besuche kultureller Veranstaltungen, Ausfluge, Jahresfeiern sind wichtige Schwerpunkte des Logenlebens.
Gemeinsames Erleben und offene Aussprache vertiefen die Freundschaft unter den Druiden und können nutzliche Anstöße zur Bewaltigung des Alltags in unserer ruhelosen Umwelt geben.
Während des Logenjahres finden regelmäßig gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen mit Familienangehörigen und Gasten statt.
Uberall, wo im In- und Ausland druidische Gemeinschaften bestehen, darf der Druide mit gastfreundlicher Aufnahme rechnen.
Das Logenleben bietet somit mannigfaltige Möglichkeiten, das Leben in zeitgemäßer Weise zu bereichern.
Damit der Einzelne aus diesem Angebot Nutzen zichen kann, muß er allerdings bemuht sein, sich gemäß seinen persönlichen Fähigkeiten und Mitteln zu beteiligen.
Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Eingliederung ist die Unterstützung seitens der Ehefrau oder Freundin und ihre Bereitschaft, an Anlassen mit Damen teilzunehmen.


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DER DEUTSCHE DRUIDENORDEN DDO
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Nach Deutschland wurde die "Druideneiche" 1872 verpflanzt.
Mit dieser Aufgabe betreute der Großhain in Richmond - auf Antrag des kalifornischen Großhains NR. 1 - den Deutsch-Amerikaner Josef Hafky.
Nach einem Mißerfolg in Hamburg hatte er zuerst in Berlin Erfolg.
Bruder des Odd Fellow Ordens unterstützten ihn, den "Dodona-Hain NR. 1 von Preußem( am 15. Dezember 1872 mit fünfunddreißig Mitgliedern zu gründen.
Er bildete das erste Glied des späteren deutschen Großhains der Reichsgroßloge.
Die Anfangsjahre brachten für den Orden eine rasche Verbreitung: Innerhalb der ersten fünf Jahre zählte die deutsche Bruderschaft bereits zwölflhundert Mitglieder in einunddreißig Logen, die zu drei Großlogen zusammengefaßt waren.
Fünfundfünfzig Jahre später existierten in Deutschland zwölf Großbezirke mit insgesamt 244 Hainen.
Stets genoß der DDO im internationalen VAOD großen Einfluß.
Wie alle anderen Bruderschaften, so erlebte mit dem Auflkommen und der Machtzunahme des Nationalsozialismus auch der DDO seine schwerste Zeit.
Um einem Verbot im Dritten Reich zuvorzukommen, löste sich der Druidenorden 1935 in Deutschland auf.
Nach Beendigung des Krieges bemühte sich der REGE BR. Hugo Wiese um die Neugründung.
Mit Genehmigung der Militarregierungen konnte am 22. August 1948 die Reichs-Groß-Loge von Deutschland in Hamburg wiedergegründet werden.
Ihr unterstehen heute acht Großlogen mit mehr als siebzig Logen in allen Bundeslandern.
Die gemeinnutzige Stiftung Druiden-Hilfe e.V., die auf eine Gründung 1967 zurückgeht, dient dem ausschließlichen Zweck der Unterstutzung hilfsbedurftiger und kranker Personen, sowie von Hilfsorganisationen und Pflege- und Krankenheimen mit gemeinnutzigem Charakter.
Sie ist Mitglied im Deutschen Paritatischen Wohlfahrtsverband.
Die amtliche Ordenszeitung DER DRUIDE erscheint sechsmal im Jahr.
Suchende können sich an folgende Kontaktadresse wenden:
Postanschrift: Detlev Trieloff
Katharinenstr. 8
D-10711 Berlin
Telefon: +0049 (0)30 /896 79 50
Telefax: +0049 (0)30 /893 55 44
E-Mail: postmaster@vaod.de
Internet: http://www.vaod.de

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DER SCHWEIZERISCHE DRUIDENORDEN SDO
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In der Schweiz faBte der Orden zuerst in Zurich Fuß, wo 1912 die "Arnold-Winkelried"Loge als erste schweizerische Druidenloge gegründet wurde und sich dem deutschen Druidenorden anschloß.
Weitere Logengründungen folgten.
Nach Auflösung des Druidenordens 1935 in Deutschland mußte er auch in der Schweiz in den Untergründ abwandern.
Die Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgt jedoch erst wieder 1962 mit der Gründung der "Jacob-Burckhardt"-Loge in Basel.
Von hier aus verbreitet sich der Orden mit Logen in Bern, Langenthal, Thun, Aarberg, Zurich und Rapperswil.
Als derzeit letzte Logengründung wird am 5. Juli 1997 das Licht in die "Vierwaldstatter" -Loge in Luzern eingebracht.
Die örtlichen Logen sind durch je ein Mitglied in der Landes-Großsloge Schweiz vertreten.
Diese ist der Großsloge Central-Europa und der International Grand Lodge of Druidism (IGLD) angeschlossen.
Die einzelnen Logen im Lande bilden Sektionen der LGL, an ihrem jeweiligen Standort aber selbständige Vereine.
Die Ordenszeitschrift DER SIEBENSTERN informiert lauSend über das Geschehen im Orden.
Sie erscheint fünf mal jahrlich und kann auch von Nichtmitgliedern erworben werden.
Der Druidenorden ist kein Geheimbund, sondern eine geschlossene Gemeinschaft.
Statuten und Reglement sind in der Schweiz öffentlich zuganglich, und es bestehen gedruckte Mitgliederverzeichnisse.
Wie bei den anderen Orden haben jedoch zu den Sitzungen nur aufgenommene Mitglieder Zutritt.
Ein Suchender kann jegliche weitere Information beim Schweizerischen Druidenorden (SDO) anfordern.
Da sich das Sekretariat des SDO laufend ändert, gilt zur Zeit als Kontaktstelle die Camelot-Loge in Basel:
Camelot-Loge
Baumliweg 18
CH-4125 Riehen Schweiz
Telefon:
Telefax:
E-Mail: 101624.3661 @compuserve~com
Internet: http://www.druiden-loge.ch
In Österreich gelang es nach dem letzten Krieg bislang nicht, den Druidenorden VAOD erneut zu gründen.


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2 DIE ODD FELLOWS UND REBEKKAS
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Was ist der Odd Fellow Orden?
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Der Odd Fellow Orden, eine internationale Vereinigung und in getrennten Frauen- und Mannerlogen organisiert, sieht seine Aufgabe darin, die Herzen seiner Mitglieder für die Herrlichkeit des Schönen zu begeistern und zu einer auf Freundschaft, ließe und Wahrheit begründeten Lebensführung anzuregen.
Die Odd Fellows glaüben an ein höchstes Wesen als den Schöpfer und Erhalter des Weltalls und betrachten sich innerhalb des Ordens als Bruder (bzw. Schwestern oder "Rebekkas").
Allerdings will der Orden keine religiöse Lehre vermitteln oder einen Religionsersatz darstellen.
Von den Ordensmitgliedern wird Opferbereitschaft, tätige Nachstenliebe sowie Streben nach Erkenntnis und Wahrheit erwartet.


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Die Entstehung des Odd Fellow Ordens
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Der Orden der Odd Fellows, der "sonderbaren Gesellen", soll wie der der Freimaurer aus den Baubruderschaften der alten Steinmetzen hervorgegangen sein.
Zur Freimaurerei besteht jedoch kein direkter Zusammenhang.
Über die Entstehung dieses Ordens ist nur bekannt, daß er in England gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen Anfang nahm.
Es heißt, seine Grunder seien englische Schauspieler gewesen, die nach ihren Vorstellungen - noch im Kostum - zusammengekommen seien und dadurch sonderbar gewirkt hatten.
Dem Internationalen Freimaurer-Lexikon erscheint diese Version jedenfalls glaubwurdiger als eine andere, nach der die Entstehung des Ordensnamens auf Bauhandwerker zurück gehe, die keinem Verband angehörten, keine Zunftgerechtsame besaßen, also "überzahlig" (im amerikanischen "odd") waren und sich in ihrer Notlage zusammengeschlossen hätten.
Der geistvolle, aus burgerlichen Dissidentenkreisen stammende und für Volkswohl und Recht kampfende Daniel Defoe (1659 - 1731) erwähnte bereits eine Gesellschaft, die sich Odd Fellows nannte.
Auch wird im GENTLEMANS MAGAZINE von 1745 eine Loge der Odd Fellows aufgeführt, in der man "behagliche und anregende Abende" verbringen könne ...
"lm übrigen wissen wir nur mit einiger Bestimmtheit, daß der OFOrden eine Brudervereinigung von schlichten Handwerkern war, die, durch die Not des Tages zusammengeführt, mit nuchternem, verständigem Sinn für die harten Wirklichkeiten des Daseins ausschließlich den Sorgen der Gegenwart lebte: der Unterstützung und Hulfeleistung in Krankheitsfällen, der Bestattung der Toten, der werkthätigen Fürsorge für Witwen und Waisen.
"Nach dem bewährten Vorbilde ahnlicher Bruderschaften umgaben sich die OF. mit einem allmählich immer feierlicher sich gestaltendem Gebrauchtum ... Beim Eintritt in die Loge hatte jedes Mitglied und jeder Gast einen Penny zu entrichten.
Bedurfte ein Bruder der Ünterstützung, so wurde ihm eine entsprechende Summe durch Stimmenmehrheit zuerkannt.
War er arbeitslos, so wurde er mit Geld versehen und mit einer Ausweiskarte ausgestattet.
Damit wandte er sich an die Loge des nachst gelegenen Ortes.
Gelang es ihm auch dort nicht, Arbeit zu finden, so sorgte jene für sein weiteres Fortkommen.
Erhielt er aber Beschäftigung, so gab er seine Karte bei der nachsten Loge ab.
Sichtbar in die Öffentlichkeit traten die Odd Fellows aber erst 1803, als die London Union Odd Fellows sich an die Spitze der Londoner Odd Fellow-Logen stellte und als Großloge von England unbeschränkte Machtbefugnisse über alle Odd Fellows im Vereinigten Königreich in Anspruch nahm.
1806 faßten die Odd Fellows auch in den USA Fuß.
Dort wurde der Orden durch Thomas Wildey als Independent Order of Odd Fellows (IOOF) neu organisiert und leistete auf karitativem Gebiet Außerordentliches.

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DER DEUTSCHE ODD FELLOW ORDEN IOOF
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Der Gedanke, den Odd Fellow Orden in die alte Heimat nach Deutschland hinüber zu tragen, regte 1869 ein deutscher Bruder namens Ostheim aus Oregon an.
Die Mittel dazu sammelte die aus deutschen Brudern zusammengesetzte Templer-Loge NR. 18 in Kalifornien.
So konnten einem DR. Morse aus Berlin die Rituale, Instruktionen und die Tempelausstattung übergeben werden, und es entstand 1870 in Berlin die Templerloge im IOOF, der 1873 die Bavaria-Loge in München folgte.
Um die Jahrhundertwende zählte der Orden achtundneunzig Logen mit 5400 Brudern, obwohl ihm Schutz und Unterstützung machtiger Fürsten fehlte, auf welche die Freimaurerei zählen konnte.
Auf Betreiben des ruhrigen DR. Morse konnte am 19. Juni 1871 auch die Helvetia Loge NR.1 in Zürich eingeweiht werden.
Ihr folgten Logengründungen in Baden und Bern.
1874 etablierte sich eine Großloge für die Schweiz.
In Österreich war dem Odd Fellow Orden nur ein kurzes Leben beschieden: 1923 gegründet, wurde er bereits nach zehn Jahren wie alle anderen geschlossenen Gesellschaften auch - im Dritten Reich wieder aufgelöst.
Nach Kriegsende ersteht der Orden zuerst wieder in Deutschland und dann in der Schweiz.
Die Mitglieder der Großloge der Deutschen Odd Fellows bekennen sich im Rahmen ihrer Ordenstätigkeit zu den Leitsatzen, die vom "Freibrief der Souveranen Großloge des Unabhängigen Ordens der Odd Fellows IOOF" abgeleitet sind.
Diese Absichten als Leitgedanken anzunehmen und im Leben nach Möglichkeit zu verwirklichen, streben alle Mitglieder dieses Ordens an.

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Die Gedanken und Ziele des Odd Fellow Ordens
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Sie finden sich zusammengefaßt in dem Leitbild des Ordens, das aui sieben Leitsatzen besteht:


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Die Absichten der Odd Fellows
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Der Odd Fellow Orden will seinen Mitgliedern eine Orientierung für die Gestaltung des Lebens geben, ohne zu bevormunden.
Als Grundlage baut er auf den Glaüben an einen Schöpfer, überlaßt aber jedem die eigene Vorstellung von einer übergeordneten Macht oder Gesetzmäßigkeit.
Die Odd Fellows streben eine bruderliche Einheit an, die ihnen symbolisch als weltumspannende Bruderkette erscheint.
Ihre Leitsterne sind Freundschaft, liebe und Wahrheit.
Sie stellen für ihr Streben Erkenntnisstufen dar, die durch die entsprechenden Grade ausgedruckt werden.
Ihre Lehre gebietet ihnen:
• Treue Freunde zu sein und sich gegenseitig mit Toleranz und Achtung zu begegnen.
• Sich in ihrem Tun von bruderlicher ließe leiten zu lassen.
• Wahrhaftig zu sein im Fühlen, Denken und Handeln und • nach der Wahrheit zu suchen.

Die Odd Fellows achten religiöse und politische Ansichten anderer Menschen; ihr Denken und Handeln soll stets von Toleranz und Großzugigkeit geprägt sein.


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Der Sinn des Odd Fellowtums
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Die Odd Fellows suchen den Sinn des Lebens im Wirken in der Gemeinschaft auf der Grundlage, wie es Albert Schweitzer ausdruckt: Ehrfürcht vor dem Leben.
Mit jeder Organisation, die gleichartige Ziele verfolgt, fühlen sie sich verbunden.
Menschen haben den Wunsch, in Frieden und Eintracht zusammenzuleben.
Dabei mussen Vorurteile über Ideologie, Mentalität, Rasse und Lebensführung überwunden werden.
Jedes Volk und jeder Mensch soll so leben können, wie er es von seiner Herkunft und seiner Kultur als richtig empfindet.
Die Odd Fellows haben sich weltweit zu einem Orden zusammengeschlossen, um den Gedanken des toleranten Zusammenlebens zu fördern.
Dabei sind sie sich bewußt, daß es andere Formen und Organisationen gibt, welche das selbe Ziel anstreben.
Sie unterstützen innerlich jegliches Streben in diese Richtung.
Da ein Beitrag zu einer besseren Welt beim Einzelnen beginnt, steht die Arbeit an sich selbst im Mittelpunkt ihrer Bemuhungen.
Dies, so glaüben sie, läßt sich dank der Gemeinschaft besser verwirklichen als allein.
Odd Fellow sein bedeutet eine Herausforderung.
Unterschiedliche Berufe, Ansichten und Lebensalter sowie geistige und karitative Tätigkeiten pragen eine Mitgliedschaft, die weit über vergnügliche Stunden in Gesellschaft hinausgeht.
Dadurch wird ihre Bruderschaft zu mehr als einem Verein: Eine Odd Fellow-Mitgliedschaft wird zu einem bedeutenden Teil der eigenen Lebensgestaltung.